Das Forum VPH

Wer wir sind

Wir sind VertreterInnen aus allen Fach- und Arbeitsgruppen der DVG, die in ihrer wissenschaftlichen, behördlichen und / oder praktischen Tätigkeit Aspekte und Komponenten der VPH abdecken und anwenden.

Wir sind  AnsprechpartnerInnen für TierärztInnen, die in ihren Tätigkeiten mit Fragen zu VPH konfrontiert werden.

Zum Gründungsteam des Forums gehörten Frau PD Dr. Amely Campe (Leiterin der DVG-Fachgruppe Epidemiologie und Dokumentation), Herr Prof. Dr. Norbert Mencke (FG Parasitologie und parasitäre Krankheiten), Frau Dr. Claudia Schoene (ehem. FG Tropenveterinärmedizin und internationale Tiergesundheit) sowie Herr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Kramer (Präsident der DVG) und Frau PD Dr. Susanne Alldinger (Geschäftsführerin der DVG). Die Organisation des Forums obliegt der DVG Service GmbH und wird demnächst durch ein Organisationsteam vervollständigt, welches sich aus engagierten VertreterInnen der Fach- und Arbeitsgruppen der DVG zusammensetzt. Das Fachforum VPH trifft sich mehrmals jährlich zu Planungs- und Organisationsgesprächen.

 

Was wir wollen

"Alle Fachgruppen der DVG präsentieren unter einem Dach ihre VPH-Aktivitäten"

  • Wir wollen die Sichtbarkeit des veterinärmedizinischen Beitrages im One Health-Konzept verstärken.
    TierärztInnen in ihren vielfältigen Aufgaben sind zunehmend kritischen Fragen aus der breiten Öffentlichkeit ausgesetzt. Die Rolle, die Sachkenntnisse und die Verantwortung von TierärztInnen gilt es unter VPH in allgemein verständlicher Sprache nicht nur den FachvertreterInnen sondern insbesondere der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
     
  • Wir wollen die Rolle der veterinärmedizinischen Forschung im Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit (Public Health) sichtbar machen und stärken.
    Das Forum VPH als ‚Gruppe‘ innerhalb der DVG soll auch für Außenstehende deutlich darstellen, in welchen Bereichen und wie die tiermedizinische Forschung auf das Wohlergehen des Menschen ausgerichtet ist und wie wir dazu beitragen. Von der Grundlagenforschung über die Forschung an Ersatzmethoden bis hin zur Anwendungsforschung spielt die veterinärmedizinische Forschung eine wichtige Rolle zur Gesunderhaltung des Einzelnen und der Bevölkerung an sich.
     
  • Wir wollen weitere Aufgabengebiete der VPH identifizieren und diskutieren - z.B. Tierseuchenbekämpfung, Tierwohl, Antibiotikaresistenz.
    Im Fokus von VPH steht die Verbesserung der menschlichen Gesundheit und des menschlichen Wohlbefindens durch eine Optimierung des Gesundheitszustandes von Tieren. Hierin sehen wir die Möglichkeit, die DVG mit anderen wissenschaftlichen Gruppen, z.B. aus der Humanmedizin zu vernetzen.
     
  • Wir wollen die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den DVG-Fach- und Arbeitsgruppen optimieren.
    VPH versteht sich als Bindeglied zwischen den FGs und AGs der DVG. Damit kommt der VPH eine Bedeutung in der Kommunikation der DVG, zu TierärztInnen, zur interessierten Öffentlichkeit und den politischen Meinungsbildnern zu. Es soll ein VPH-Netzwerk der Fachgruppen entstehen.
     
  • Wir wollen die Einbindung weiterer Interessensgruppen und insbesondere der Öffentlichkeit in die VPH Diskussion aufbauen und fördern.
    Durch Erarbeitung und Bereitstellung von Positionspapieren zu brennenden Fragen rund um die Tierhaltung, die Verbindung von Mensch und Haustier, die Lebensmittelsicherheit und Fragen der Umwelt und Tierhaltung, trägt VPH dazu bei, die Sichtbarkeit der DVG und damit die DVG als die Anlaufsstelle bei Fragen rund um das Tier……

    Wir wollen den wissenschaftlichen Austausch zu VPH nicht nur unter den DVG-Fachgruppen fördern. Wir wollen ganz explizit auch weitere 'stakeholder', wie WissenschaftlerInnen der veterinär- und humanmedizinischen Fakultäten, VertreterInnen der Bundes- und Landesbehörden, VertreterInnen weiterer Standesorganisationen (wie BTK, BBT, bpt, TVT), praktische TierärztInnen und ÄrztInnen, VertreterInnen von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), RepräsentantInnen aus Politik und Landwirtschaft, TierhalterInnen, und VertreterInnen anderer Fachrichtungen wie KlimaforscherInnen oder ErnährungswissenschaftlerInnen ansprechen und einbeziehen.

Deshalb kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen und Kommentaren zu unserer Arbeit unter: vph@dvg.de